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  Diagramm zum Projektablaufplan Urheberrecht: © CWD

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Der aktuelle Entwicklungstrend in der Windenergie ist geprägt durch die Installation von Windenergieanlagen mit steigender Nennleistung. Höhere Türme und größere Rotordurchmesser erhöhen die Nennleistung und führen zu einer erhöhten Beanspruchung im Antriebsstrang und Getriebe. Aktuelle Zustandsüberwachungssysteme erfassen nicht die mechanischen Belastungen in allen 6 Freiheitsgraden. Die Echtzeitmessung der Getriebeeingangslasten in allen 6 Freiheitsgraden bietet daher zahlreiche Möglichkeiten, die Lebenszykluskosten zu senken. Der Chair for Wind Power Drives an der RWTH Aachen verfolgt in Zusammenarbeit mit ZF Wind Power, ZF Friedrichshafen AG und KU Leuven ein Verfahren zur Messung der Eingangslasten am Getriebe von Windenergieanlagen in allen sechs Freiheitsgraden. Dieses Ziel soll durch ein virtuelles Sensorsystem mit am Getriebe angebrachten Sensoren erreicht werden, die echtzeitfähige Berechnungsmodelle liefern. Eine Getriebezustandsüberwachung soll in die Lage versetzt werden, die Belastungssituation innerhalb des Getriebes auf Basis der entwickelten Modelle zu bestimmen.

Laufzeit:

01.09.2018 - 31.10.2022

Verbundpartner:

Katholieke Universiteit Leuven ZF Friedrichshafen AG
 
 

Das Projekt wird gefördert durch:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
 
 

Projektträger:

Projektträger Jülich