CMS

  Diagramm eines Condition Monitoring Systems Urheberrecht: © CWD  

Condition Monitoring System "CMS"

Das Ziel dieses Arbeitspaketes stellt die Entwicklung eines systemübergreifenden Condition Monitoring Systems (CMS) dar. Mit Hilfe eines CMSystems kann der Betriebszustand einer Anlage ermittelt und überwacht werden. Somit können frühzeitig Schäden an Komponenten detektiert werden. In bestehenden Systemen messen Sensoren die Oberflächenschwingungen an einzelnen Komponenten, wie z. B. an Wälzlagerungen, am Getriebegehäuse und am Generator. Auch Betriebstemperaturen und Stromfluss werden überwacht. Im Arbeitspaket 3 werden neben den vorhandenen Sensoren auch neue Sensoren und Messprinzipien analysiert und eingesetzt. Hierzu zählen Ölpartikelmessung, akustische Kamera, magneto resistive Drehmomentmessung und Drehschwingungsmessung.

Zunächst wird die Anlage im Neuzustand mit unbeschädigten Komponenten vermessen. Dies geschieht parallel zu den Prüfläufen der Arbeitspakete AP 1, AP 2 und AP 4. Nach Abschluss der Untersuchungen werden gezielt verschiedene Komponenten durch geschädigte Komponenten ersetzt und die Anlage erneut den Prüfbedingungen auf dem Systemprüfstand ausgesetzt.

Durch Vergleich der Signale können die Sensoren bewertet und eine Zustandsüberwachung für Gesamtsysteme entwickelt werden. Zusätzlich werden Betriebskostenmodelle entwickelt, mit denen der optimale Zeitpunkt einer Instandhaltungsmaßnahme in Abhängigkeit von wirtschaftlichen und auch äußeren Randbedingungen bestimmt wird.

Verbundpartner:

Rexroth Bosch Group AG FAG Industrial Services GmbH GE - Power Conversion TÜV Rheinland Industrie Service GmbH Vestas Nacelle Deutschland GmbH Winergy GmbH
 
 

Das Projekt wird gefördert durch:

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Ziel 2 "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung" 2007-2013