WEA-GLiTS

  Nutzen des WEA-GLiTS Werkstoffkonzepts für die Windenergie Urheberrecht: © CWD  

WEA-GLiTS

Das Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die grundlegende Entwicklung und Validierung eines Werkstoffkonzepts auf Basis von neuartigen thermisch gespritzten Beschichtungen, zur Realisierung von gleitgelagerten Hauptlagern von Windenergieanlagen (WEA). Das Werkstoffkonzept beinhaltet die Festlegung der Werkstoffbestandteile, der Schichtmorphologie und -topographie sowie der belastungsspezifischen Geometrie und des Fertigungsprozesses der Gleitlagerschichten.

Im Fokus steht die erfolgreiche prozesstechnische Umsetzung, die Charakterisierung anhand der Tribometertests und die Validierung und Qualifizierung des Werkstoffkonzepts mittels realitätsnaher Modellversuche. In iterativen Schritten gilt es, die Beschichtungen anhand der gewonnenen Erkenntnisse durch werkstofftechnische und prozesstechnische Modifikationen weiterzuentwickeln bzw. diese an die im Laufe des Projekts veränderte Geometrie der zu beschichtenden Bauteile anzupassen. Zur Validierung des Werkstoffkonzepts wird dessen Eignung für WEA anhand von Demonstratortests untersucht. Die Erprobung des Werkstoffkonzepts geschieht unter für die WEA-Anwendung realistischen Belastungs- und Betriebsbedingungen mithilfe eines WEA-Systemprüfstands.

Laufzeit:

01.01.2016 – 31.12.2018

Assoziierte Projektparter:

Institut für Oberflächentechnik im Maschinenbau an der RWTH Miba Gleitlager GmbH Oerlikon Metco Coatings GmbH ZOLLERN BHW Gleitlager GmbH & Co.KG
 
 

Das Projekt wird gefördert durch:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
 
 

Projektträger:

Projektträger Jülich